Durch mein familiäres Umfeld und durch meine persönliche Erfahrung bin ich auf die Homöopathie gestossen. Die vor Jahren übliche Behandlungsform von verschiedenen Krankheiten weckten meine Skepsis – vor allem, weil ich durch die Art der Behandlung oftmals grosse psychische Veränderungen bei den Patientinnen beobachtete. Ich suchte nach Alternativen. Die Volkshochschule bot Homöopathiekurse an. Im Glauben, dass ich jetzt pfannenfertige Einnahmeempfehlungen von Homöopathiekügelchen gegen diese und jene Krankheit erhalten werde, besuchte ich mehrere Kurse. Ich war enttäuscht – Homöopathie funktioniert doch nicht so einfach. Aber meine Neugier war geweckt, ich wollte mehr wissen, und der Zufall wollte es, dass erstmals ein mehrjähriger Ausbildungsgang in Bern angeboten wurde.
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